smartOPTIMO startet Rollout: Erstes zertifiziertes Smart Meter Gateway noch vor Weihnachten

Osnabrück/Münster – Der Branchen-Flurfunk verdichtet sich, eine Börsenmitteilung bestätigt es: Im Laufe dieser Woche wird der erste Anbieter von Smart Meter Gateways offiziell vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Urkunde über die erfolgreich bestandene Zertifizierung erhalten. Für smartOPTIMO ist das eine erfreuliche Botschaft, denn somit können nun konkrete Ausarbeitungen für den Rollout intelligenter Messsysteme (iMSys) tatsächlich starten.

Zwei Mitarbeiter stehen am Auto mit zertifiziertem Smart Meter Gateway

„Auch wenn der Hersteller sich noch nicht offiziell dazu geäußert hat, freuen wir uns über diese positive Meldung für den Markt“, so smartOPTIMO-Geschäftsführer Dr. Fritz Wengeler. „Im technischen Kooperationsprojekt Messsysteme arbeiten wir seit mehreren Jahren sehr eng mit PPC zusammen. Gemeinsam haben wir viele Tests durchgeführt und durften so dazu beitragen, die Prozesse des smarten Messwesens zum Laufen zu bringen. Wir freuen uns, zu den ersten Akteuren im Messwesen mit Gateway Administration zu zählen, die nun auch die weiteren Vorbereitungsschritte für den Rollout zeitnah durchführen können.“

Schulung zum Thema „Sichere Lieferkette“ und „Fitness-Check“

Am 26. Februar 2019 findet dazu passend eine Schulung bei smartOPTIMO zum Thema „Sichere Lieferkette“ statt. Die von PPC entwickelte Prozesskette gewährleistet, dass keine manipulierten Smart Meter Gateways verbaut werden können. Es war das letzte Puzzleteil, das der PPC AG für die Zertifizierung ihrer SMGW noch gefehlt hatte.

Schöne, keineswegs zufällige Koinzidenz: Mit dem Aufruf an die Mitglieder im Stadtwerke-Netzwerk, sich vor dem iMSys-Rollout einem Fitness-Check zu unterziehen, bietet smartOPTIMO parallel den richtigen Service zum richtigen Zeitpunkt an. „Eine Gap-Analyse ist in jedem Fall sinnvoll“, betont Wengeler. „Alle relevanten Aspekte des Rollouts intelligenter Messsysteme werden dabei systematisch abgeklopft. Dadurch erhält jedes Unternehmen eine individuelle Standortbestimmung und kann gegebenenfalls noch bestehende Defizite gezielt beseitigen.“